Eine Krankheit kann viele Väter haben,
die Mutter ist immer die Ernährung.

(chinesisches Sprichwort)

Herzlich Willkommen bei Ihrer Ernährungsberatung

Ich bin ein diplomierter Ernährungstherapeut in Zürich und helfe ihnen dabei sich nachhaltig Gesund zu ernähren und sich somit präventiv vor chronischen Krankheiten zu schützen. Des Weiteren ist es möglich bei einer bereits vorhanden chronischen Erkrankung, durch ein adäquates Ernährungskonzept die Symptome zu lindern und damit die Heilung zu unterstützen.

Wie Karl O. Glaesel in seinem Buch „Heilung ohne Wunder und Nebenwirkungen“ schon 1998 schreibt: “Es ist ein Wandel des Krankseins denn es gibt sechsmal so viel chronisch erkrankte Menschen wie vor 50 Jahren. Dabei sind die heute vorherrschenden Krankheiten chronisch-degenerativer Art und ernährungsabhängig“. Weiterhin ist folgendes zu lesen: „Die ersten Spuren chronischer Krankheiten sind chemischer und biochemischer Art“.[1]

 

Doch was sind chronische Krankheiten ? Eine Definition lautet wie folgt: Chronische Erkrankung bedeutet, dass ein eine Krankheit nicht nur lange andauert, sondern auch schwer oder gar nicht geheilt werden kann. Patienten mit chronischen Erkrankungen sind fortdauernd auf medizinische Behandlung und Betreuung angewiesen.

Beispiele sind: Asthma, Demenz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Multiple Sklerose, Rheuma, Diabetes Arteriosklerose, Krebs um einige zu nennen.[2]

 

1. Glaesel Vorwort
2. Chronische-Erkrankung

 

Literaturverzeichnis
  • Glasel Karl O. (1998/99): Heilung ohne Wunder und Nebenwirkungen: Gesundheit biologisch gesteuert. Fünfte Aufl. Konstanz: Labor Glaesel Verlag
  • Verfügbar unter: https://www.krankenkasseninfo.de/zahlen-fakten/lexikon/chronische-erkrankung


Eigenprozess

Gerne möchte ich kurz auf meine Person eingehen. Ich bin 54 Jahre alt, lebe mit meiner Partnerin in Zürich und bin als Wirtschaftsinformatiker in einem Finanzunternehmen tätig. Ich habe griechische Wurzel und einen Teil meiner frühen Kindheit verbrachte ich in Griechenland in einem kleinen Dorf bei den Großeltern.
Dem täglichen Essen habe ich immer einen hohen Stellenwert in gesundheitlichen sowie in sozialen Aspekten beigemessen. Fertigprodukte sowie Fast Food versuchte ich so weit wie möglich zu umgehen. Ich hielt mich immer an den Leitsatz „Ernähre dich immer nur von Lebensmitteln, die Großmütter auch gegessen haben“.

 

 

 

 

 

Vor einigen Jahren beschloss ich mich in meiner Freizeit weiterzubilden. Aufgrund meines grossen Interesses an der Funktionsweise des menschlichen Körpers entschloss ich mich für den Kurs „Medizinische Grundlagen».

Es war eine sehr intensive Zeit, ich verbrachte Abende und Nächte im Internet und freute mich über ständig neue Erkenntnisse. Während dieser Zeit las ich das Buch von Prof. Dr. med. Richard Béliveau und Dr. med. Denis Gingras „Krebszellen mögen keine Himbeeren“ und in mir reifte der Gedanke, dass ich nun das Verständnis hatte, um meinen Weg in die Ernährung zu gehen. In der Vergangenheit stellte ich mir häufig Fragen wie

  • Warum Obst und Gemüse essen?
  • Muss man Fleisch essen?
  • Warum hat man B12 Mangel?
  • Was sind eigentlich Vitamine, Enzyme….
  • Warum kann die Menschheit nicht einfach alles in Pulverform einnehmen?
  • Ist Ernährung wichtig? Viele Leute essen Fast Food und leben trotzdem?

Nun stand für mich fest: ich mache eine Ernährungsausbildung, da ich mir sicher war, dass gesunde Ernährung eine wichtige Säule in unserm Leben ist. Ob ich als Therapeut praktizieren würde, war für mich zweitranging. Nach einer Sondierung des schulischen Angebotes stiess ich auf die Apamed Fachschule und entschied mich für diese. Am 07.10.2016 ging es los.

Was dann folgte, überstieg meine Erwartungen. Ich durfte eine tolle Klasse erleben, jeder Einzelne mit seinen Eigenheiten wie ein Instrument in einem Orchester und zusammen eine wissbegierige Einheit, die so manchen Lehrer forderte. Einfach toll. Die Dozenten konnten uns mit allen wichtigen Informationen versorgen und etwaige Fragen wurden immer geklärt.

Ein Thema, das mich sehr geprägt hat, ist das Prinzip der Vollwerternährung. Lebensmittel zu verwenden, die zum einem minimal Verarbeitet sind und dadurch den vollen gesundheitlichen Wert beinhalten und zum anderen in Herstellung und Transport umweltschonend (biologisch und regional). Eine faire Beziehung zum Hersteller und ein faires Entgelt sind ebenfalls von grösster Wichtigkeit.

Insgesamt fünf Wochenenden sind wir über Psychologie unterwiesen worden. Diese Erkenntnisse sind nicht nur in der Beratung eine grosse Stütze, sondern auch im täglichen Berufs- und Privatleben.

Ich möchte diese Zeit nicht missen. Ich bin nach dieser Zeit eine Person, die die Welt mit anderen Augen sieht. Die für ihr Tun und Handeln eine grössere Verantwortung an den Tag legt und vor allem der Natur einen grösseren Respekt entgegenbringt. Ich werde Praktizieren, da ich merke, dass es den Leuten hilft.

Ernährung hat ein grosses Potenzial um vor Krankheiten zu schützen, Symptome zu lindern oder sogar ganz abklingen zu lassen. Diese wichtige Erkenntnis möchte ich an die Menschen weitergeben.

Ausbildungen im Detail

Die Ausbildung startete mit den «Schulmedizinischen Grundlagen». Wir studierten das Buch «Mensch Körper Krankheit» und vertieften das Wissen durch eigene Recherchen und weiterführenden Diskussionen mit den Dozenten. In dieser Ausbildung merkte mich wie sehr mich der menschliche Körper in seiner Funktionsweise fasziniert. Von der Zelle zum Gewebe, weiter zum Organ und letztendlich zum funktionierenden Körper.

Mit diesem Grundwissen begann ich meine Ausbildung zum Dipl. Ernährungstherapeuten welche 3 Jahre dauerte. Die Ausbildung beinhaltete zusätzlich einen Lehrgang Psychologie.

Gerne können Sie die Details der einzelnen Ausbildungen hier einsehen

Schulmedizinische Grundlagen

Die Abschlussprüfung stützt sich auf die Ausbildungsrichtlinien und das Prüfungsreglement der Akademie für Ganzheitliche Medizin, und attestiert somit das notwendige Fachwissen in Theorie und Praxis.

Anatomie, Physiologie Pathologie. Infektionen und Erkrankungen des:
Zellorganisation, Zelle Gastrointestinaltraktes
Histologie Respirationstraktes
Gastrointestinaltrakt - Verdauung Bewegungsapparates
Sinnesorgane Urogenitaltraktes - Fortpflanzungssystems
Haut und Sensibilität Herz- Kreislaufsystems
Bewegungsapparat aktiver und passiver Lymphsystems
Urogenitaltrakt - Fortpflanzung Nervensystems / Gehirn
Blut Sinnesorgane
Herz, Kreislaufsystem Hormonsystems
Endokrinologie
Nervensystem / Gehirn
Lymphsystem
Gesundheit / Krankheit


Psychologie inkl. Gesprächsführung mit Klienten und Psychosomatik

Notfallmassnahmen und Hygiene

  • Grundlagen der Psychologie und Psychosomatik.
  • Psychosomatische Konzepte, Lernen und Gedächtnis – Zellgedächtnis
  • Kommunikation und Gesprächstechniken
  • Gesundheit und Lebensstil

 

  • Erkennen von Notfällen
  • Erste Hilfe bei Verletzungen
  • Definition von Sozialhygiene
  • Hygiene
  • Infektion-Desinfektion-Sterilisation

 

Dipl. Ernährungstherapeut

Meine Ausbildung zu Dipl. Ernährugstherapeuten dauert c.a. 3 Jahre und beginnt mit einem breiten Grundwissen. Darauf aufbauend und mit den Kenntnissen aus den Kurs «Schulmedizinischen Grundlagen» werden Ernährungsbedingte Symptome und manifestierte Krankheitsbilder fundiert besprochen und Therapieansätze vermittelt und Diskutiert. Ein nicht unerheblicher Teil ist die Ernährugspsychologie.

Noch ein wichtiger Satz: Es geht nicht darum wieviel man lernt sondern was man daraus macht, wie weit geht man die Analyse und welche Empathie bringt man seinem Gegenüber mit.

Die Prüfung bestand aus einer ausgiebigen Diplomarbeit in der drei Klienten …
und einer praktischen Prüfung vor zwei Prüfern.

Ernährungsgrundlagen & Ernährungsformen & Vitalstofflehre I Ernährungsgrundlagen & Ernährungsformen & Vitalstofflehre II
Biochemie und Physiologie der Ernährung I & II Makrobiotik, Anthroposophie, Veganismus
Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Energieverbrauch Ernährung und Religion
Wasser Ernährung & Gesundheit / Sporternährung
Sinnesorgane Ernährung in Stillzeit & Schwangerschaft
Geschichte der Ernährung Kinderernährung
Grundlagen der Ernährung Grundlagen des Säure - Basen- Haushalts
Orthomolekulare Medizin I: Vitamine Kochkurs in Theorie und Praxis & Exkursion
Orthomolekulare Medizin I: Mineralstoffe & Spurenelemente Praxistag: Lerntransfer & praktische Umsetzung
Vollwerternährung I & II, Biolebensmittel & Biolandbau Typengerechte Ernährung
Gesundheit / Krankheit Ernährungspsychologie I & II

Diätetik & Pathophysiologie & Krankheit und Ernährung I Diätetik & Pathophysiologie & Krankheit und Ernährung II
Stressmanagement & Strategien: Auswirkung von Stress & Burnout Herz-Kreislauferkrankungen & Mediterrane Ernährung
Stoffwechselerkrankungen I: Adipositas - Essstörungen Ernährungspsychologie III & IV
Stoffwechselerkrankungen II: Diabetes Krankheiten des rheumatischen Formenkreises
Osteoporose: Ernährung im Alter Hauterkrankungen: Neurodermitis, Pilze, Allergien
Ernährung & Wechseljahre Praxistag: Lerntransfer & praktische Umsetzung
Gastroenterologie - Verdauungsstörungen I & II Maligne Erkrankungen, Krebs, Immunabwehr
Praxistag: Lerntransfer & praktische Umsetzung

Therapieansätze in der Ernährungspraxis I Therapieansätze in der Ernährungspraxis II
Marketing und Praxismanagement Ernährung bei AD(H)S & MS
Antlitz Diagnostik - Schüssler Salze I & II Östliche Ernährung (TCM, Ayurveda, etc.)
Psychologie: Entwicklungspsychologie & Gesprächsführung Phytotherapie I & II & III
Psychologie: Wahrnehmung & Gesprächsführung Praxistag: Lerntransfer & praktische Umsetzung
Psychologie: Widerstände, Sitzungsstruktur, Gesprächsführung Homöopathische Hausapotheke
Psychologie: Psychosomatik, Gesprächsführung IV


Beratungskompetenz zur Auswertung von Fettsäureanalysen

Omega-3 Fettsäuren haben viele positive Wirkungen auf unseren Körper (Blog-Artikel) folgt. Durch Messungen geben bestimmte Werte Aufschluss den Zustand des Körpers im Hinblick auf diese wertvollen Fettsäuren.
Die Akkreditierung erlaubt den Verkauf von Fettsäuremessungen und vergibt die Kompetenz die Analysen für Klienten professionell und verständlich zu interpretieren Die Schulung wurde von Dr. med. Simon Feldhaus durchgeführt. Die praktische Umsetzung wurde an der eigenen Analyse durchgeführt.
Das theoretisch und praktisch vermittelte Wissen wurde im Test geprüft.



  • Definition von Omega-3 Fettsäuren
  • Wirkung von Omega-3- und Omega 6-Fettsäuren
  • Omega -6/3 Verhältnis
  • Definition von Omega-3-Index und Transfettsäuren
  • Praktische Auswertung von Fettsäureanalysen am eigenen Beispiel
  • Qualitätskriterien für ein gutes Omega-3-Präparat
  • Quantitätskriterien für Omega-3
  • Prüfung


Weiterbildungen

Weiterbildungen sind ein Muss für den Ernährungstherapeuten. Diese könne über Bücher neusten Datums sowie andere Fachlektüre erworben werden. Ein weiterer, sehr effizienter Vermittlungsweg sind Fachseminare von ausgewählten Partnerfirmen. Hier bevorzuge ich persönlich Anwesend zu sein da der Austausch mit anderen Therapeuten sehr wichtig ist. Webinare sind eine willkommene Alternative.



  • Chronische Entzündungen. Gemeinsame Ursache chronischer Erkrankungen - vom Darm bis zu Diabetes mellitus und Arthritis
  • Fachseminar Mitochondrien und Mikrobiom. Schlüsselfaktoren der Gesundheit

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